Finanz­buchhaltung

Die Finanzbuchhaltung ist vollständig im System integriert, es müssen daher keine Importe aus anderen Modulen vorgenommen werden. Die Eckpunkte der FIBU sind:

• Die Buchhaltung kann pro Mandant wahlweise als Einnahmen-/Ausgabenrechnung oder doppelte Buchhaltung eingerichtet werden
• Vordefinierte Kontenpläne für Österreich und Deutschland (EKR, SKR03, SKR04), die beliebig modifizier- und erweiterbar sind
• Anlage von Wirtschaftsjahren auch abweichend vom Kalenderjahr und buchen in mehreren Wirtschaftsperioden ohne zwingenden Jahresabschluss
• Erfassung von Stapelbuchungen, Buchungen und Splitbuchungen, wahlweise mit Brutto- oder Nettobetrag
• Selbstdefinierbare Buchungsschablonen für schnellstmögliches Buchen
• Zahlreiche aussagekräftige Buchhaltungsberichte wie Saldenliste, Buchungsjournal, Kontenblatt, OP-Liste, Umsatzsteuerverprobung, KER (kurzfristige Erfolgsrechnung), GuV (Gewinn- und Verlustrechnung), EA-Rechnung, Bilanz, Beilagen zur Einkommensteuererklärung und viele mehr
• Erstellung von Umsatzsteuerverprobung und Erklärung für Österreich und Deutschland
• Erstellung der Zusammenfassenden Meldung (ZM) und Kammerumlage 1 (KU1) für Österreich
• Übermittlung von Umsatzsteuervoranmeldung (UVA), Umsatzsteuererklärung (U1) und Zusammenfassender Meldung (ZM) über FINANZOnline
• Erstellen von OSS Meldungen (One Stop Shop)
• Einfaches Ausziffern von Offenen Posten (auch mit Teil- und Überzahlungen sowie Skonto) sowie offene Postenverwaltung mit Stichtagsauswertungen
• Mehrstufiges Mahnwesen mit Mahngebühren- und Verzugszinsenberechnung
• Schnittstellen zu BMD, BMD NTCS, RZL, DATEV, Win1A-FIBU | Profi | Steuer, EU-FIBU | Plus | SQL, Win1A-AfA, Win1A-LOHN Plus | Profi | Expert, dvo FIBU
• Fremdwährungsfähigkeit (automatische Kursgewinn- und Verlustberechnung)
• Datenexport gemäß BAO

Mithilfe dieses Moduls erweitern Sie den globemanager um eine moderne und flexible Anlagenbuchhaltung, die es ermöglicht, die Anlagegüter eines Unternehmens in seiner gesamten Bandbreite zu verwalten. Ein besonderes Augenmerk bei der Umsetzung lag dabei in der genauen und vor allem raschen Erfassung der verschiedenen Anschaffungs-, Abschreibungs- und den daraus resultierenden Buchungsvorgängen.

Folgender Funktionsumfang wird dabei abgedeckt:

• Detaillierte Informationen zu jedem Anlagegut (Anlagennummer/Inventarnummer, Anschaffung, Inbetriebnahme, Anlagegruppe, Lieferant, uvm.
•  Frei definierbare Abschreibungsarten mithilfe von Abschreibungsschemen
•  Automatische Erstellung von Anlagebuchungen wie laufende Abschreibung, Zuschreibung, Abgang, Teilzugang, Teilabgang, Verkauf oder außerplanmäßige Abschreibung
• Abschreibung nach AfA-Prozentsatz oder Nutzungsdauer, wahlweise linear oder degressiv. Bei außerplanmäßiger Abschreibung auch betragsmäßig
• Gemischte Abschreibungen bei denen zuerst degressiv und dann linear abgeschrieben wird
• Änderung der Abschreibungsart während der Nutzungsdauer
• Frei definierbare Bilanzgliederungen
• Verwaltung von Anlagelieferanten
• Auswertung der Buchverluste und Buchgewinne
• AfA-Vorschau für die kommenden Jahre
• Abbildung von Rumpfwirtschaftsjahren
• Individuell anpassbare Berichte für Inventarliste (Anlagenverzeichnis), Anlagenkonten, Anlagenspiegel, Zu- und Abgangsliste und Anlagekalkulation
• Umbuchungen von Kosten zwischen Anlagegütern

Die integrierte Kostenrechnung kann in Verbindung mit einer eingerichteten Finanzbuchhaltung verwendet werden und zeichnet sich vor allem durch seine hohe Flexibilität und Einfachheit aus. Es ermöglicht das Erfassen und Verteilen von Kosten auf Kostenstellen und Kostenträger direkt beim Buchen. Die Kostenerfassungen können aber auch nachträglich oder ergänzend (z.B. mittels kalkulatorischer Kosten) – losgelöst von Buchungssätzen – eingegeben werden.

• Anlage von beliebig vielen Kostenstellen und Kostenträgern
• Zuweisung von Kostenstellengruppen und Kostenträgergruppen
• Frei definierbare Kostenarten und Kostenartengruppen
• Manuelle Erfassung von Kostenbuchungen mit frei definierbarer Aufteilung der Kosten auf Kostenstellen und -träger
• Hinterlegbare Kostenbuchungsschablonen bei Erlös- und Aufwandskonten
• Direkte Verteilung von Kosten auf Kostenstellen und -träger direkt beim Buchen
• Umbuchen von Kosten zwischen verschiedenen Kostenstellen und -trägern
• Unterscheidung zwischen fixen/variablen Kosten
• Umfangreiche Berichte wie beispielsweise Kostenstellen- und Kostenträgerauswertungen, Saldenliste Kostenstelle, Saldenliste Kostenträger